Kunstführungen

Icon Museum in Schwarz mit zwei grünen Händen "Gebärdensprache" im Vordergrund
Foto Karin mit ihrer Tusche-Arbeit im Hintergrund (Linie und Kurve)
  • in Deutscher Gebärdensprache (DGS)
  • in Lautsprache (mit induktiver Höranlage)
  • in lautsprachbegleitenden Gebärden (LBG)

Seit 2016 bin ich durch eine Fortbildung im Rahmen des Förderprojekts „PILOT INKLUSION“ der Bundeskunsthalle zur „Kunst- und Kulturvermittlerin in Deutscher Gebärdensprache“ anerkannt worden.

Meine Arbeit als Kunst- und Kulturvermittlerin wird durch mein Studium der Bildenden Künste in der Kunsthochschule Kassel sehr gut ergänzt. Dadurch werden meine Führungen mit dem lebendigen Blick durch den jeweiligen Künstler und dessen Historie, Zeitgeschichte und Bezüge zu anderen Künstlern und der Kunstepoche ergänzt. In den Führungen kommuniziere ich in einem Dialog mit den Teilnehmenden der Führung. Statt langer Monologe gibt es durch leicht beantwortbare Fragen Anregungen zum weiteren Betrachten des Werkes und es werden Bezüge zum Künstler und auch auf unsere Kultur, Leben, Geschichte, Erfahrungen und Gefühle gehörloser und schwerhöriger Menschen hergestellt, aber auch die zur Kultur und Leben hörender Menschen.

Durch die kleine Zielgruppe der gebärdensprachigen Menschen und mein eigenes vielfältiges Interesse habe ich bereits durch ganz viele verschiedene Ausstellungen geführt mit den verschiedenen Schwerpunkten von alten Meistern über die Moderne und heutige Kunst, zu anderen künstlerischen Ausdrucksformen wie Comic, Musik, Film, aber auch geschichtliche und naturwissenschaftliche Ausstellungen wie zur Archäologie (Nasca-Kultur, frühe Kulturen der Levante, der Kurzen Geschichte der Menschheit), Natur (Wetter, Rhein) und kulturhistorisch und geschichtsaktuelle Ausstellungen zu den Themen Raubkunst und Restitution der Werke mit der Rückgabe an die rechtsmäßigen Besitzer wie in der Bestandsaufnahme Gurlitt und in der documenta 14 (2017).

In diesem Portfolio zu meinen Kunstführungen ist die komplette Übersicht aller Ausstellungen des Arp Museums Bahnhof Rolandseck und der Bundeskunsthalle in Bonn und die documenta 14 zu sehen, in denen ich Führungen machen durfte.

Mein Angebot

  • direkte Kommunikation mit den Teilnehmenden in Gebärdensprache (ohne Dolmetscher)
  • Ich bin selbst hörbehindert = Kommunikation auf Augenhöhe, ähnliche Kultur und Identifikation mit gehörlosen und schwerhörigen Menschen
  • die Kommunikationsform wird an die Bedarfe der TeilnehmerInnen angepasst

Gruppen, die sich für eine Führung mit mir interessieren, wenden sich bitte direkt an das Museum / die Ausstellung, um eine Führung mit mir zu vereinbaren.

Interessierte Museen und Ausstellungen können mich sehr gerne für Führungen in Deutscher Gebärdensprache beauftragen.

Erfahrungsberichte von Teilnehmenden an den Führungen

Ich freue mich sehr über Ihre Rückmeldungen und Erfahrungsberichte zu den Führungen. Sie können sich gern direkt an mich wenden und kontaktieren.


Im Folgenden wurden einige Erfahrungsberichte mit Einwilligung der jeweiligen Autoren veröffentlicht:

Blogbeiträge für mehr Infos

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